Es ist kein Geheimnis, dass Geburten mit Schmerzen verbunden sind. Einige Geburtsvorgänge können länger als zwölf Stunden dauern und sind alles andere als angenehm. Besonders Erstgebärende erleben solche langen Geburtsmarathons häufiger. Doch verzweifle deswegen nicht. In der Endphase der Schwangerschaft gibt es einige Dinge, die du gezielt beeinflussen kannst, um die Chancen auf eine reibungslose Entbindung zu erhöhen.
Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Ernährung in den letzten Wochen vor dem errechneten Geburtstermin kann den Geburtsverlauf beeinflussen. Der Medizinprofessor Dr. Frank Louwen hat die sogenannte "Louwen-Diät" entwickelt, die auf dem Verzicht von Lebensmitteln basiert, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen. Dies kann die Öffnung des Muttermundes fördern und die Geburt beschleunigen. Viele Mütter berichten von positiven Erfahrungen mit dieser Ernährungsumstellung kurz vor der Entbindung.
Akupunktur kann den Geburtsverlauf positiv beeinflussen, indem Blockaden gelöst und körpereigene Stoffe mobilisiert werden. Viele Frauen haben durch Akupunktur-Sitzungen Übelkeit, Kopfschmerzen und Rückenschmerzen gelindert und eine unkomplizierte Entbindung erlebt. Bei Interesse solltest du Rücksprache mit deiner Ärztin halten, da die Kosten in der Regel selbst getragen werden müssen.
Eine regelmäßige Dammmassage ab der sechsten Schwangerschaftswoche kann vor einem schmerzhaften Dammriss während der Geburt schützen. Gut durchblutetes, weiches und dehnbares Gewebe erleichtert das Austreten des Kindes. Deine Hebamme kann dir die richtige Technik zeigen und das passende Öl empfehlen.

Die Periduralanästhesie (PDA) ist ein Verfahren, bei dem eine Betäubungsspritze zwischen den Lendenwirbeln gesetzt wird, um die Schmerzen der Wehen vorübergehend zu blockieren. Dies kann nur von einem erfahrenen Anästhesisten im Krankenhaus durchgeführt werden, wenn der Muttermund sich bereits geöffnet hat. In manchen Fällen kann die Betäubung nur einseitig wirken, was jedoch korrigiert werden kann.
Warmes Wasser kann in der frühen Phase der Geburt Schmerzen lindern. Viele Kliniken bieten Wassergeburten an, um den Geburtsprozess zu erleichtern. Es wird empfohlen, das Wasserbecken kurz vor der Geburt zu verlassen, um die Hygiene zu verbessern und den Zugang zu Mutter und Kind zu erleichtern. Eine PDA ist bei einer Wassergeburt nicht möglich.
Die Geburtsvorbereitung kann helfen, der Angst und den Schmerzen der Geburt vorzubeugen. Eine Art…
Wenn es soweit ist, bleibt in der Regel keine Zeit zu packen. daher solltest…
Ob natürlich, per Kaiserschnitt oder im Wasser? Es gibt viele Möglichkeiten der Entbindung.